Ein Blick hinter die Kulissen: Wie Lichtparks zu echten Besuchererlebnissen werden

In den letzten zwei Wochen haben zwei unserer brandneuen Lichtparks und ein Lichtfestival ihre Türen für Besucher geöffnet: das GaPa Funkelland in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland; der Haldenzauber in Hückelhoven, Deutschland; und das “Festival of Lights” im Joburg Zoo in Johannesburg, Südafrika.

Sie alle begeistern die Besucher und die positiven Medienberichterstattungen häufen sich. Deshalb beschäftigen wir uns in diesem Beitrag damit, wie diese Orte vor dem Einschalten der Lichter aussahen.

GaPa Funkelland (23. November 2019 bis 6. Januar 2020)

Wenn Sie jemals “Die unendliche Geschichte” gesehen oder gelesen haben, werden Sie wissen, dass es sich um eine phantasievollen Roman handelt, der mit ebenso magischen Charakteren gefüllt ist. Die Erinnerung an den Schriftsteller Michael Ende – u.a. bekannt für seine Werke Momo, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer – wird im Michael-Ende-Park in seiner Geburtsstadt Garmisch-Partenkirchen lebendig gehalten.

Der wunderschön gepflegte Park, den Skulpturen aus seinen Büchern schmücken, war schon immer ein Ort des Staunens. Und als Standort des ersten Lichtparks von Garmisch-Partenkirchen begeistert er 2019 mehr den je. Im Park sind z.B. ein mystischer Drache, ein Phönix, sowie eine Vielzahl überlebensgroßer Tiere zu finden. Einige der bereits vorhandenen Skulpturen haben während des GaPa Funkellandes zusätzliches Funkeln erhalten, wie z.B. Morla, die Schildkröte aus “Der unendlichen Geschichte”.

Die Installation

Die Umgestaltung des Parks erforderte ein großes Team darunter Mitarbeiter von MK Illumination, der GaPa Tourismus GmbH und anderen lokalen Partnern. Die Aufbauarbeiten selbst begannen am 4. November und dauerte etwa 3 Wochen. Während der gesamten Zeit arbeitete ein Team von rund 8 Personen Tag für Tag daran, die Lichtmotive zu montieren und die Lichteffekte zu programmieren.

Die Installation der Lichtparks bringt auch jede Menge Herausforderungen mit sich. Die Lichter benötigten Strom, aber der Michael Ende Park hatte anfangs nur zwei Steckdosen. Das Team vor Ort hat sich dieser Herausforderung gestellt und ein eigenes Unterverteilungssystem aufgebaut, ohne Kabel über die vielen Wege des Parks zu legen. Knifflig, aber mit etwas kreativem Denken wurde diese Aufgabe gelöst.

Eine Woche vor der Eröffnung drehte sich die Wetterlage und für Garmisch-Partenkirchen wurden Wetterwarnungen ausgegeben: Wieder einmal arbeitete das Team eng zusammen, und konnte so mögliche Schäden verhindern.

Vorher und nachher

Werfen Sie einen Blick darauf, wie sich der Park in nur wenigen Wochen verändert hat:

Vorher