Photo of general manager Klaus Mark and creative director Georg Öhler from MK Illumination Austria.
#Befragungen    12/02/2019

Think different als Erfolgsrezept

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Extraordinary zu sein wird in einer Welt der ständigen „Gleichschaltung“ immer wesentlicher. Mut, Kreativität sowie die Offenheit und Bereitschaft neue Wege einzuschlagen, wird zu einem wichtigen Erfolgsfaktor der kommenden Jahre.

Das gilt auch für MK Illumination – nicht nur im Bereich des Designs, sondern auch in der strategischen Planung werden diese Faktoren immer wesentlicher, um Menschen mit Lichtinszenierungen zu erreichen und sie zum Verweilen zu motivieren.

Wir haben unseren Geschäftsführer Klaus Mark und unseren Creative Director Georg Öhler spontan nach ihren Assoziationen befragt.

Das Ergebnis zeigt, wie sehr wir bei MK Illumination von verschiedenen Köpfen und unterschiedlichen Denkweisen profitieren: Denn ohne kreative Freigeister führt jede Business-Strategie ins Leere und umgekehrt.

Das Interview

„Being Extraordinary“ – Wie geht’s?

GÖ: Ich finde außergewöhnlich ein wunderbares Wort und es sagt eigentlich schon wie es geht – nämlich nicht nach gewöhnlichen Antworten zu suchen, sondern offen zu sein für Neues und Andersartiges. Ich war schon in meiner Jugend jemand, der selbstbewusst neue Ideen vertrat und dafür auch teilweise hart kämpfen musste. Dadurch habe ich Außergewöhnliches lieben gelernt und finde das “Normale“ nun manchmal etwas gewöhnlich.

KM: Mit dem Mut anders zu sein als nur gefällig, sich klar abzuheben und der richtigen Portion Neugierde und Offenheit, neue Wege einzuschlagen. Trends zu setzen statt ihnen nur zu folgen.

Woher kommt die Inspiration & Kreativität in deiner täglichen Arbeit?

GÖ: Kreativität braucht Ruhe und Freiraum, die fehlen leider sehr oft. Daher beschränkt sich meine Kreativität oft auf eine Meinungsäußerung zu einem Projekt. Ich versuche aber für die kreativen Köpfe in unserem Team diesen Freiraum zu schaffen. Und ich sehe es auch als kreative Aufgabe an, mit Menschen zu kommunizieren.

KM: Für mich entsteht Kreativität durch das Reisen, den Besuch von Vorträgen und Veranstaltungen sowie den ständigen Austausch mit Menschen aus unterschiedlichen Branchen und Kulturen.

Was zieht Menschen an?

GÖ: Mich zieht Ehrlichkeit, Offenheit und Lachen an – ich bin gern Teil einer Gruppe mit gemeinsamen Zielen, viele Menschen zieht aber auch Macht und Geld an.

KM: Licht – ganz klar nicht nur wissenschaftlich, theoretisch, sondern auch durch unsere Projekte immer wieder empirisch belegt.

Lokal versus global?

GÖ: Mir geht der Trend zu Nationalismus rund um den Planet stark auf die Nerven und der ist wohl auch ein bisschen eine Reaktion auf eine globalisierte Welt. Der allergrößte Teil der Menschen auf der Welt hat dasselbe Ziel – ein Leben in Zufriedenheit.

KM: Offenheit für globale Entwicklungen und ein feines Gespür für den Mikrokosmos, der uns umgibt. Glokales Denken ist unser Erfolgsrezept.

Welchen Nutzen bringt festliches Licht?

GÖ: Ich denke, festliche Beleuchtung war schon immer Teil unserer Kultur und ist somit Teil unseres Lebenstils. Ich glaube, der größte Nutzen liegt darin, eine positive, optimistische und offene Gesellschaft zu fördern – Beleuchtung animiert Menschen raus aus ihren Häusern zu gehen und bringt sie zu fröhlichen Anlässen zusammen.

KM: Licht macht Menschen einfach glücklich.

Wohin führt die Zukunft?

GÖ: Unsere Welt wird sich weiterhin sehr schnell verändern. Ein wichtiger Punkt in unserer Zukunft wird der Klimawandel sein. Er wird unsere Umwelt stark verändern und auch unsere Perspektive auf die Welt. Technologischer Fortschritt wird eine emotionale Kommunikation mit Maschinen ermöglichen und viele neue Möglichkeiten eröffnen.

KM: In dem Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und dem Schaffen von analogen, emotionalen Erlebnissen ist es wichtig, den richtigen Hebel zu bedienen.

Deine persönlichen Lichtmomente?

GÖ: Ich bin kürzlich Vater geworden, das kann nicht überboten werden, aber danach kommt bald mal der Moment, in dem ein Design Wirklichkeit wird. Wenn eine Idee realisiert wird und man sieht oder erlebt das Werk zum ersten Mal, das ist ein wahrlich magischer Moment.

KM: Ein Christbaum mit Kerzenlicht. Dabei habe ich als Kind schon Glück verspürt und tue es noch heute.

Erfahren Sie mehr

Damit sind wir am Ende des Interviews angelangt. Um mehr über MK Illumination zu erfahren, schauen Sie sich auf unserer Website um, nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder nutzen Sie das untenstehende Kurzformular, um ein Exemplar von The MK Express herunterzuladen, unserer jährlichen Christmasworld-Publikation mit vielen guten Ideen und interessanten Artikeln.

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