Familienunternehmen

Obwohl MK Illumination weltweit präsent ist und über 40 Niederlassungen verfügt, die jährlich bis zu 4.000 Lichtinstallationen realisieren, gibt es kein Board, keinen Aufsichtsrat oder Hedgefonds, der hinter dem seit 26 Jahren rasant wachsenden Unternehmen steht.

An der Spitze von MK Illumination stehen Klaus Mark, seine Frau Marie sowie sein Zwillingsbruder Thomas, der um stolze fünf Minuten älter ist.

Photo of Klaus Mark, Marie Mark and Thomas Mark from MK Illumination.
Photo of Klaus Mark, Marie Mark and Thomas Mark from MK Illumination.

Alles begann in einer Garage...

Alles hat 1996 in einer Garage in der Nähe von Innsbruck begonnen. Klaus tingelte damals mit einem Koffer voller Lichterketten durch die Tiroler Lande. Er dekorierte die Giebeldächer in den Wintersporthochburgen, putzte Christbäume in Hotellobbys auf. Damals kamen die wenig kreativen Leuchtmittel noch aus den USA. Dort hat überbordende Weihnachtsbeleuchtung zwar lange Tradition. „Allerdings waren die damals verwendeten Produkte großteils billiger Ramsch“, erinnert sich Klaus. Das soll sich nun ändern, denn MK Illumination hat 2017 die Firma American Christmas im Bundestaat New York um knapp 12 Millionen US-Dollar gekauft. „Unser Ziel ist die weltweite Qualitätsführerschaft“, erklärt
Klaus Mark die Expansionsstrategie.

Klaus ärgerte sich in den 1990ern sehr über kaum kompatible und qualitativ minderwertigen Produkte, mit denen er weihnachtliche Stimmung für die Wintertouristen erzeugen sollte. „Am Ende stand meistens der ganze Baum unter Strom“, erinnert er sich an elektrisierende Erlebnisse als Monteur. Also entwickelte er 1999 – inspiriert vom Stecksystem der Gardena Gartenschläuche – unter dem Namen QuickFix™ eine neue Verbindungstechnik für Lichterketten und Leuchtelemente, damit diese einfach und sicher kombiniert werden können. Damit legte Klaus den Grundstein für die angestrebte Qualitätsführerschaft.

Neben der Verkaufskompetenz seines Bruders Thomas, dem unermüdeten Einsatz seiner Frau Marie hinsichtlich dem Aufbau und der Pflege von Geschäftsbeziehungen und seinem ausgeprägten Geschäftssinn war es vor allem der technische Fortschritt, der dem Trio in die Hände spielte. Um die Jahrtausendwende passierte im Lichtbusiness der Quantensprung in Form von LED. Damit eröffneten sich neue Möglichkeiten, die MK Illumination für sich zu nutzen wusste, indem man umgehend auf patentiert und zertifizierte LED setzte, die Kerzenlicht imitieren.

Der Rest, wie man so schön sagt, ist Geschichte, und MK Illumination ist von Stärke zu Stärke übergegangen. Mittlerweile ist das Unternehmen auf 6 der 7 Kontinente der Welt mit Niederlassungen vertreten und schafft nicht nur Lichterlebnisse für die Weihnachtszeit, sondern auch für die Jahreszeiten und Veranstaltungen.

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